7 Schritte zur Entwicklung eines Lernmanagementsystems von Grund auf
Die digitale Transformation der Bildung hat sich beschleunigt und E-Learning-Projekte relevanter denn je gemacht. Da Online-Bildung weiterhin traditionelle Unterrichtsumgebungen durch Fortgeschrittenenkurse, Schulungen und Meisterkurse ersetzt, ist der Bedarf an effizienten Learning Management Systemen (LMS) gestiegen.
Diese Plattformen bieten nicht nur kostengünstige Alternativen zum herkömmlichen Lernen, sondern ermöglichen auch eine schnelle Verbreitung neuer Informationen. Außerdem, LMS-Integrationslösungen haben es durch verschiedene Testmechanismen einfacher gemacht, den Lernfortschritt der Lernenden zu überwachen und zu bewerten, und so die Gesamteffektivität des Fernunterrichts verbessert.
Im Bereich der Erstellung maßgeschneiderter LMS-Plattformen Genie zeichnet sich durch fundiertes Fachwissen und innovative Strategien aus. Ziel dieses Artikels ist es, Einblicke in den Aufbau Ihres eigenen LMS von Grund auf zu geben und das enorme Potenzial der Online-Bildung auszuschöpfen.
Durch die Nutzung fortschrittlicher LMS-Integrationslösungen und die Nutzung der Erfahrung von Branchenführern wie Geniusee ist die Erstellung eines LMS, das auf spezifische Lernbedürfnisse und -ziele zugeschnitten ist, einfacher denn je. Unabhängig davon, ob Sie Unternehmensschulungen ermöglichen oder eine breite Palette an Online-Kursen anbieten möchten, führt Sie dieser Leitfaden durch die wesentlichen Schritte zum Aufbau einer robusten, benutzerfreundlichen LMS-Plattform.
7 wesentliche Schritte zur Entwicklung eines LMS
1. Erste Planung und Bewertung
Der Beginn der LMS-Entwicklung ist von zwei Hauptfragen der Kunden geprägt: den Kosten und dem Zeitplan. Um diese Probleme anzugehen, führen Entwicklungsteams in der Regel eine vorläufige Bewertung durch und formulieren einen Projektplan für das LMS. In dieser Phase wird häufig ein Projektmanager vorgestellt, der entweder den Kunden oder das Entwicklungsteam vertritt. Ihre Rolle ist entscheidend für die Orchestrierung der Teamarbeit und die Aufrechterhaltung einer offenen Kommunikation mit dem Kunden.
Eine Expressberechnung, die sich über ein paar Stunden bis zu einem Tag erstreckt, liefert einen Richtwert für die Arbeitskosten. Eine gründlichere Evaluierung, die bis zu einer Woche dauern kann, bietet genaue Einblicke in den Umfang, den Zeitplan und das Ergebnis des Projekts. Die Einbindung eines Business-Analysten in dieser Phase kann ein einheitliches Verständnis zwischen Kunde und Entwickler erleichtern und eine präzise Berechnung der Projektanforderungen gewährleisten.
2. Durchführung einer gründlichen Analyse
Die Analysephase ist nicht immer ein fester Bestandteil jedes LMS-Entwicklungsprojekts. Einige Kunden führen möglicherweise ihre eigene Produktanalyse durch oder kommen mit vordefinierten Anforderungen. Projekte, die diesen Schritt seitens des Entwicklungsteams beinhalten, bringen jedoch häufig erhebliche Vorteile mit sich. Eine gründliche Analyse hilft dabei, die Geschäftsziele mit der Entwicklungsstrategie in Einklang zu bringen und ermöglicht eine Neukalibrierung der Arbeitsbelastung und ein detailliertes Projektbudget.
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3. Designphase
In Szenarien, in denen dem Kunden ein vordefiniertes Design fehlt, übernimmt das Entwicklungsteam die Erstellung der Benutzeroberfläche/Benutzererfahrung (UI/UX) von Grund auf. Dabei geht es darum, die analytischen Erkenntnisse in grafische Oberflächen und Wireframes zu übersetzen und so die Grundlage für die visuelle Gestaltung des LMS zu schaffen. Dieser Prozess umfasst die Erstellung von Bildschirmlayouts, grafischen Elementen und detaillierten Prototypen, um verschiedenen Benutzerinteraktionen gerecht zu werden.
UI/UX-Designer arbeiten an der Erstellung sowohl statischer als auch interaktiver Prototypen und bieten einen Einblick in das letztendliche Aussehen und die Funktionalität der Anwendung. Die Designphase ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit der Anwendung den Anforderungen und Erwartungen des Kunden entsprechen.
4. Der Entwicklungsprozess
Mit einer umfassenden technischen Spezifikation, einem endgültigen Design und einem genehmigten Prototyp beginnt die eigentliche Codierung. Diese Phase umfasst die Implementierung der vorgesehenen Funktionalitäten der Anwendung und die Integration der Backend-Systeme, sofern vorhanden. Entwickler erwecken das Design auch zum Leben, indem sie die UI-Elemente und -Stile programmieren, mit denen Benutzer interagieren.
Es ist wichtig, Designer in diese Phase einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die visuellen Elemente der Anwendung genau implementiert werden und die Integrität des entworfenen Benutzererlebnisses gewahrt bleibt.
5. Qualitätssicherung und Debugging
Qualitätssicherungsingenieure (QA) sind von Anfang an beteiligt und arbeiten eng mit dem Entwicklungsteam zusammen, um laufende Tests durchzuführen. Dieser Ansatz gewährleistet qualitativ hochwertige Ergebnisse und trägt zur effektiven Verwaltung des Projektbudgets bei. Das QA-Team bereitet die Testdokumentation vor, z. B. Testfälle, und beginnt mit dem Testen, sobald Funktionen verfügbar sind. Dabei protokolliert es alle Probleme zur Lösung und testet Post-Fixes erneut, um sicherzustellen, dass keine neuen Probleme aufgetreten sind.
6. Starten der Plattform
Nach ausführlichen Tests und Konsens zwischen Entwicklern, Analysten, Testern und Designern über die Projektreife wird das LMS in der Produktionsumgebung bereitgestellt. Dies markiert den Höhepunkt des Entwicklungsprozesses und den Beginn des Live-Betriebs der Plattform.
7. Laufende Unterstützung und iterative Entwicklung
Die Veröffentlichung des LMS ist nicht das letzte Kapitel. Nach der Veröffentlichung werden alle entdeckten Fehler vom Entwicklungsteam behoben. Darüber hinaus liefern die ersten Betriebsmonate wertvolle Einblicke in potenzielle Bereiche für Verbesserungen oder notwendige Anpassungen. Abhängig von den Bedürfnissen des Kunden könnte dies entweder zu einem laufenden Wartungsvertrag oder zur Einleitung einer neuen Entwicklungsphase führen, um die Plattform basierend auf Benutzerfeedback und sich entwickelnden Anforderungen weiter zu verfeinern.
Der Aufbau eines Learning Management Systems von Grund auf ist ein bedeutendes Unterfangen, das einen strategischen Ansatz, innovative Technologie und fachkundige Anleitung erfordert. Durch die Integration fortschrittlicher LMS-Lösungen und die Nutzung des Fachwissens von Branchenführern wie Geniusee können Pädagogen und Organisationen maßgeschneiderte Plattformen entwickeln, die kostengünstige, effiziente und ansprechende Lernerfahrungen bieten. Da sich die Online-Bildung ständig weiterentwickelt, ist die Erstellung eines maßgeschneiderten LMS ein unschätzbarer Schritt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden und die Wirkung der digitalen Bildung zu maximieren.