Die 4 besten Apps zur Kinderüberwachung zur Verhinderung von Cybermobbing
Während Handys sind in die Schule eingedrungen Mobbing in der Schule hat sich mittlerweile auch auf das Internet ausgeweitet – ein Umstand, der keineswegs erfreulich ist. Eltern müssen sich nun nicht nur mit der ständigen Verfügbarkeit der Smartphones ihrer Kinder auseinandersetzen, sondern auch mit dem erhöhten Risiko von Cybermobbing und anderen Formen von Online-Missbrauch.
Cybermobbing wird mit jedem Tag schlimmer, so sehr, dass 16% der Studenten haben bereits online Mobbing erlebt. Doch damit nicht genug. Aggressive und regelmäßige Online-Mobbing-Erfahrung kann sich auch negativ auf das psychische Wohlbefinden von Kindern auswirken.
Es stellt sich also die Frage: Was sollten Eltern tun? Ist das nicht unvermeidlich? Ja, Cybermobbing wird es in verschiedenen Formen weiterhin geben, solange Technologie weiterhin eine zentrale Rolle in unserem Leben spielt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Eltern aufgeben und keine geeigneten Maßnahmen ergreifen sollten, um ihre Kinder davor zu schützen.
Stattdessen sollten sie die Online-Umgebung ihres Kindes proaktiv mithilfe von Überwachungs-Apps überwachen, um Cybermobbing zu erkennen und sofort dagegen vorzugehen. Wir wissen jedoch, dass die Auswahl einer zuverlässigen App schwierig sein kann. Daher haben wir unten eine Liste der besten Kinderüberwachungs-Apps zusammengestellt.
1. Xnspy
Xnspy ist eine Kinderüberwachungs-App, die bei Eltern vor allem für ihre umfassende Überwachung bekannt ist. Ihre robusten Funktionen und ihre konstante Leistung machen sie zur Spitzenklasse. Die Art und Weise, wie Sie die App nutzen, hängt jedoch von Ihren Bedürfnissen ab.
Wenn Sie Cybermobbing verhindern möchten und dessen Erkennung nicht benötigen, ist Ihnen Xnspy möglicherweise zu detailliert, und die Aktivitätsprotokolle häufen sich mit der Zeit. Für eine frühzeitige Erkennung benötigen Sie jedoch die bereitgestellten detaillierten Einblicke.
Die App ist daher eine zuverlässige Lösung für technikferne Eltern, die eine ständige Echtzeit-Überwachung wünschen. Darüber hinaus bietet Xnspy durch den Stealth-Modus Deinstallationsschutz. Dank einmaliger Zugriffsanforderungen, Remote-Protokollierung und ständiger Updates wird die Erkennung und Prävention von Cybermobbing für Eltern deutlich erleichtert.
Beachten Sie jedoch, dass Sie die App meist blind nutzen müssen, da nur eine Demo verfügbar ist und das veraltete Layout Probleme bereiten kann. Unabhängig vom Layout reagiert das übergeordnete Dashboard jedoch sehr schnell und weist keine Verzögerungen oder Störungen auf.
Funktionen von Xnspy:
- Xnspy gilt dank seiner umfassenden Überwachung der Telefonaktivitäten als eine der besten Kinderüberwachungs-Apps zur Erkennung von Cybermobbing. Durch vollständige Textnachrichten und Anrufaufzeichnungen stellt die App sicher, dass kein Mobbing-Vorfall unbemerkt bleibt.
- Xnspy greift über Telefonprotokolle auch auf E-Mails zu und bietet detaillierte Protokolle zu Inhalt, Betreff und Adressen aller geteilten E-Mails. Um die Einblicke noch weiter zu vertiefen, protokolliert die App alle gesendeten und empfangenen Mediendateien im Web-Dashboard.
- Für die Überwachung sozialer Medien bietet Xnspy direkten Chat-Zugriff auf über 13 Social-Media-Apps. Dank der vollständigen Listen- und Chatansichten der gesamten Unterhaltungen eines Kindes können Eltern leichter auf besorgniserregende Aktivitätsprotokolle im Zusammenhang mit Mobbing stoßen.
- Wenn das Kind hingegen online durch Kommentare, Geschichten usw. gemobbt wird, macht die Bildschirmaufzeichnungsfunktion alle 5–10 Sekunden Screenshots der Telefonaktivität des Kindes, um die Eltern auf dem Laufenden zu halten.
- Der Keylogger liefert außerdem Einblicke in Cybermobbing-Gefahren, indem er Online-Suchen, Bildunterschriften und Text in Notiz-Apps analysiert. Da der integrierte Keylogger alle Tastenanschläge aufzeichnet, werden weder eingegebene noch entfernte Wörter übersehen.
- Darüber hinaus können Eltern auf dem Smartphone ihres Kindes per Fernzugriff Benachrichtigungen über Schlagworte aktivieren und Wörter im Zusammenhang mit Mobbing markieren. So erhalten sie sofort Benachrichtigungen, sobald das System solche Protokolle erkennt. Bei Bedarf können auch weitere Benachrichtigungen wie Kontakte, Standorte und E-Mails aktiviert werden.
- Da 30% der Jugendlichen Sind Kinder irgendwann einmal Opfer von Cybermobbing geworden? Xnspy ermöglicht nicht nur eine frühzeitige Erkennung, sondern gewährleistet auch den Schutz des Kindes. Durch Fernsteuerung wie Telefonsperre, App-Blockierung, Screenshot-Erstellung, Surround-Aufnahme usw. können Eltern weiteres Mobbing sowohl online als auch offline verhindern.
2. Quastodio
Qustodio ist seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt für Kindersicherungen aktiv und hat sich im Bereich der Basisüberwachung einen Namen gemacht. Der Hauptfokus der App liegt darauf, Eltern zu ermöglichen, ihre Kinder vor potenziellen Problemen wie Cybermobbing zu schützen und gleichzeitig ihre Privatsphäre zu wahren.
Es gibt jedoch Probleme, wie beispielsweise die Unmöglichkeit, detaillierte und fundierte Einblicke in das Ausmaß von Cybermobbing zu erhalten, dem ein Kind ausgesetzt ist. Unabhängig davon funktionieren die Funktionen von Qustodio gut und können Eltern helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Warum steht sie dann auf Platz zwei? Nun, die App verfügt nicht über einen zuverlässigen Deinstallationsschutz und kann von technisch weniger versierten Kindern leicht umgangen werden. Darüber hinaus kann die Verwendung eines VPN und verschiedener Browser die meisten Sperroptionen nutzlos machen.
Obwohl diese Probleme weiterhin einen eklatanten Nachteil der Überwachungsfunktionen von Qustodio darstellen, entscheiden sich Eltern aufgrund der konsistenten Leistung weiterhin für Qustodio als App zur Cybermobbing-Prävention.
Vorteile von Qustodio:
- Qustodio hat kürzlich Social-Media-Monitoring für Apps wie Instagram (nur für Android), WhatsApp und Line eingeführt. Die App scannt den Nachrichteninhalt auf den genannten Plattformen und löst bei Mobbing einen Alarm aus. Eltern erhalten außerdem einen Ausschnitt der Konversation, die den Vorfall ausgelöst hat, um einen besseren Einblick zu erhalten.
- Da Cybermobbing unter Kindern mit 79 % auf YouTube am häufigsten vorkommt, ergreift Qustodio proaktive Maßnahmen, um YouTube zu überwachen und Eltern Nutzungsdetails bereitzustellen. Die bereitgestellten Protokolle können jedoch eingeschränkt sein und ermöglichen es Eltern möglicherweise nicht, Cybermobbing zu erkennen.
- Qustodio bietet jedoch eine Nachrichten- und Anrufüberwachung. Während die Anrufprotokolle lediglich eine Liste verschiedener Anrufarten mit Kontaktdaten darstellen, ist die Nachrichtenüberwachung das absolute Highlight. Sie ermöglicht Eltern direkten Zugriff auf die SMS-Konversationen ihrer Kinder, da Schulmobber oft Kinder über deren private Nummern kontaktieren.
- Da Qustodio vor allem für seine Kindersicherung bekannt ist, können Eltern verschiedene Apps und Websites blockieren, zulassen oder mit Warnmeldungen aktivieren. Darüber hinaus bietet es Eltern die Möglichkeit, Smartphones vollständig zu sperren oder den Internetzugang zu deaktivieren, wenn das Risiko von Cybermobbing zu groß wird.
3. Rinde
Ehrlich gesagt bietet niemand so ethische Überwachung wie Bark. Eltern, die nicht in die Privatsphäre ihrer Kinder eingreifen möchten, aber dennoch bei ernsten Problemen, insbesondere Cybermobbing, auf dem Laufenden bleiben möchten, können die App auf dem Handy ihres Kindes installieren. Allerdings sollten sie beim Deinstallationsschutz von Bark vorsichtig sein, da dieser nicht so zuverlässig ist wie die übrigen Funktionen.
Wenn Sie als Eltern zudem eine ständige Überwachung benötigen, sollten Sie sich für Apps wie Xnspy statt Bark entscheiden. Darüber hinaus ist Ihr Kind jünger und kennt sich mit Online-Sicherheit noch nicht ausreichend aus. Die ethische Überwachung von Bark reicht möglicherweise nicht aus, wenn Ihr Kind noch nicht ausreichend über Online-Sicherheit informiert ist.
Dennoch kann Bark genau das sein, was Sie brauchen, denn es bietet ein gewisses Maß an Überwachung und verfügt über erweiterte Fernbedienungen, die bei einigen konkurrierenden Kindersicherungs-Apps auf dem Markt fehlen.
Warum Bark?
- Bark nutzt fortschrittliche Algorithmen für maschinelles Lernen, um über 30 Social-Media-Plattformen auf sensible Themen wie Cybermobbing auf dem Handy eines Kindes zu scannen. Eltern sollten jedoch beachten, dass die App nur direkten Zugriff auf TikTok, Kik, Skype, Discord und Snapchat bietet. Um die übrigen Social-Media-Plattformen zu überwachen, müssen sich Eltern im Eltern-Dashboard in das Konto ihres Kindes einloggen.
- Sobald die App auf Social-Media-Plattformen Aktivitäten zum Thema Cybermobbing feststellt, wird eine Warnung an die Eltern ausgelöst und der jeweilige Inhalt angezeigt, der ihre Aufmerksamkeit erfordert. Jede Warnung wird innerhalb von etwa 10 Minuten empfangen und kann bei hoher Sensibilität manchmal ein Fehlalarm sein.
- Die App scannt außerdem Textnachrichten, E-Mails, Fotos und Videos, um potenzielle Risiken zu erkennen und Warnungen zu senden. Beachten Sie jedoch, dass die App und die Warnungen nur in den USA, Australien, Guam und Südafrika verfügbar sind.
- Was die Kontrollen in Bark betrifft, können Eltern Apps und Websites anhand vordefinierter Kategorien filtern. Allerdings können Eltern Apps nicht direkt blockieren, was einschränkend ist. Stattdessen können sie das Internet deaktivieren, ohne Offline-Apps einzuschränken, um das Mobbing-Risiko zu verringern.
4. Netto-Nanny
Net Nanny ist die letzte App auf unserer Liste der besten Kinderüberwachungs-Apps. Nach der Lektüre wissen Sie, warum sie auf Platz vier steht. Net Nanny ist zwar gut und bietet zuverlässige Überwachung, kann aber aufgrund des fehlenden Deinstallationsschutzes und der Nichtverfügbarkeit auf Android-Geräten nicht als die beste App gelten.
Nicht nur das, auch der Mangel an spezifischen Aktivitätsdetails stellt einen Nachteil dar. Wäre das alles, was Net Nanny ausmachte, wäre es heute nicht da, wo es ist. Trotz einiger Nachteile überzeugt die App weiterhin durch ihre Benutzerfreundlichkeit und effektive Befehlsausführung.
Darüber hinaus bietet Net Nanny Kompatibilität mit Geräten, die sonst in Kindersicherungs-Apps unbekannt sind, wie iOS, Windows und macOS.
Vorteile von Net Nanny:
- Net Nanny ist für seine Web- und App-Filterung bekannt. Die App bietet über zehn Kategorien für die Webfilterung. Eltern können sogar benutzerdefinierte Filter für Cybermobbing erstellen, um Apps zu blockieren, die ihr Kind verbaler Gewalt aussetzen. Sie können außerdem selbst Schlüsselwörter hinzufügen, um Mobbing proaktiv zu erkennen.
- Eltern können zudem über 120 Apps filtern, darunter sieben Social-Media-Apps. Trotz der Filterfunktion für Social-Media-Apps umfasst die Textanalyse von Net Nanny keine Chats. Außerdem können einige markierte Apps durchrutschen. Insgesamt ermöglicht die App Eltern jedoch, verschiedene Apps zu blockieren, zuzulassen oder Warnmeldungen zu erhalten.
- Eine weitere App, die Net Nanny separat überwacht, ist YouTube. Mit einem guten Einblick in die Nutzung können Eltern sicherstellen, dass ihr Kind ein sicheres Umfeld hat und nicht gemobbt wird.
- Auch wenn die fehlende Möglichkeit, Texte zu überwachen, nicht zu den Vorteilen der App zählt, können Eltern sich dennoch für die Nutzung der App entscheiden, da sie damit das Gerät deaktivieren oder das Internet auf dem Zieltelefon pausieren kann.
Fazit
Angesichts der ganzen Diskussion ist es ziemlich offensichtlich, dass Eltern in die besten Kinderüberwachungs-Apps investieren müssen, genauso wie sie es in andere Online-ToolsGenauso wichtig ist es jedoch, dass die von Ihnen als Eltern gewählte App zu Ihrem Kind passt und gleichzeitig Ihre Bedürfnisse erfüllt.
Es reicht jedoch nicht aus, sich ausschließlich auf diese Apps zur Erkennung und Prävention von Cybermobbing zu verlassen. Eltern müssen auch Wege finden, richtig mit ihrem Kind zu kommunizieren und ihr Selbstwertgefühl verbessern um zu verhindern, dass Fälle von Cybermobbing nicht gemeldet werden.